Meditation

Meditation
 

Meditation ist eine spirituelle Praxis, die von vielen Kulturen ausgeübt wird. Es geht darum, den Geist zu beruhigen und die Gedanken zur Ruhe kommen zu lassen. Das baut Stress ab und kann das Bewusstsein erweitern. Mit welchen Techniken bei der Meditation gearbeitet wird, ist sehr unterschiedlich: Manche Meditationen funktionieren im Gehen oder Tanzen, manche brauchen Trommeln oder andere musikalische Elemente. Am weitesten verbreitet sind jedoch Meditationsformen, die in aller Stille ablaufen. Das viel gebrauchte Modewort “Achtsamkeit” ist eng mit der Meditation verbunden. Schließlich geht es auch bei der Meditation darum, aufmerksamer und offener für die kleinen Dinge zu werden. Meditation ist die Praxis von Wachheit im Moment, den jetzigen gegenwärtigen Augenblick bewusst und präsent wahrzunehmen.

Mit der Praxis der Meditation können wir Abstand von außen gewinnen und uns der Innenkehr zuwenden. Hier können wir Ruhe und Stille erfahren. Es geht darum, nicht irgendwo anders zu sein mit unseren Gedanken, sondern um das Einüben bei sich zu sein, bei sich zu bleiben oder bei sich ankommen, abgeschieden von dem „Außen“ die  Anforderungen und Funktionen um uns herum.  Man kann es auch eine Einübung des aktiven Nichtstuns beschreiben, aus der Haltung heraus aufkommende Gedanken zu akzeptieren, sie nicht zu bewerten, sie wahrzunehmen und zum Atem zurückzukehren. Letztendlich ist alles Meditation, worin wir mit dem ganzen Bewusstsein in einer Sache aufgehen und keinen Gedankengängen mehr nach gehen, z.B. beim Ausführen eines Hobbys, Musizieren, Gartenarbeit, Handarbeit oder singen.